Exkursion: Essen-Kupferdreh, Pingen und Bergbaugeschichte im Asbachtal - 14.04.2024 In den Wäldern des südlichen Ruhrgebiets finden sich tausende Löcher, die durch oberflächennahen Steinkohlebergbau entstanden. Das Exkursionsgebiet im Asbachtal zeigt die Vielfalt dieser Pingen in sehr anschaulicher Weise. Unter anderem gibt es hier eine der tiefsten Pingen des Ruhrgebiets und den längsten Kohlegraben. Wer wollte, konnte hier auch selbst ein Stück Steinkohle sammeln.
Leitung: Dr. Till Kasielke
Ausführlicher Bericht
Einführung zur Bergbaugeschichte und ... (© C. Buch)
... Geologie (© C. Buch)
Der Asbach (© J. Scholten)
Hier unten setzten die Stollen an (© J. Scholten)
Einige Pingen von Zeche Huferbank sind schon in der 220 Jahre alten Honigmann-Karte eingezeichnet (© C. Buch)
Eine ... (© H. Sense)
.... Blindschleiche ... (© J. Scholten)
... Anguis fragilis (© H. Sense)
Angekommen auf dem Bergrücken, der vom Wasserbank-Neuflöz-Sandstein gebildet wird (© H. Sense)
Hier oben liegen drei große Versturzpingen (Tagesbrüche) über Flöz Hauptflöz (© H. Sense)
Diese 5 m tiefe Pinge ist eine der tiefsten im gesamten Ruhrgebiet (© H. Sense)
Nur neben dieser Pinge findet sich auf Anhieb kohlehaltiges Bergematerial. Ein Hinweis darauf, dass es sich um einen verstürzten Schacht handeln könnte (© C. Buch)
© H. Sense
© H. Sense
© C, Buch
© H. Sense
Blick auf Kupferdreh mit der Kirche in Dilldorf am Ausgang des Asbachtals (© H. Sense)
Ausnahmsweise keine Steinkohle, sondern Holzkohle: ein alter Meilerplatz am Wegesrand (© H. Sense)
Der Pingenzug auf Flöz Mausgatt ... (© J. Scholten)
... der schon in der alten Honigmann-Karte ... (© J. Scholten)
... dargestellt ist (© J. Scholten)
Spekulationen über den Verlauf eines alten Stollens unter dem Pingenzug (© H. Sense)
Es blühen schon Besenginster (Cytisus scoparius ) ... © H. Sense
... und Rot-Buche (Fagus sylvatica , © C. Buch)
Ein Dachsbau (© W. Meier)
Auf der anderen Seite der Autobahn setzt sich der Pingenzug als lange grabenförmige Pinge fort (© H. Sense)
© H. Sense
Kohlengraben (© J. Scholten)
© H. Sense
Wo der Graben besonders breit ist, wurde wohl neben Steinkohle auch Sandstein abgebaut (© H. Sense)
Die letzte kleine Pinge am Ende des Kohlengrabens wird umgangen (© H. Sense)
Geschafft! Niemand ist in einer Pinge verloren gegangen (© H. Sense)
Ansprechpartner: Till Kasielke