Exkursion: Ennepe-Ruhr-Kreis, Witten-Herbede, Bergbauspuren im Hardensteiner Tal - 30.10.2022
Im tief zertalten Waldgebiet südlich der Burgruine Hardenstein wurde über Jahrhunderte Steinkohlenbergbau betrieben. Kohlengräberei und Stollenbergbau haben Pingen verschiedener Form und Größe hinterlassen. Teilweise folgt die Exkursionsroute dem Bergbauwanderweg Muttental mit mehreren restaurierten Stollenmundlöchern. Am Ruhrufer sehen wir das Mundloch des St. Johannes Erbstollen, aus dem bis heute das von Eisen rot gefärbte Grubenwasser austritt.
Leitung: Dr. Till Kasielke
Ausführlicher Bericht
© A. Jagel
© A. Jagel
© C. Buch
© G. Peisker
© G. Peisker
© A. Jagel
Die ersten Pingen am Wegesrand (© A. Jagel)
Mit diesem Graben hat man wohl Flöz Geitling gesucht. Ob es gefunden wurde ist unklar, ein Abbau fand hier jedenfalls nicht statt. (© C. Buch)
© G. Falk
© A. Jagel
© A. Jagel
Am Trampelpfad tritt stark verwitterte Kohle an die Oberfläche (© C. Buch)
An der Talsohle des Hardensteiner Tals ... (© A. Jagel)
... findet sich überall der kohlehaltige Abraum der Zechen (© A. Jagel)
© A. Jagel
© A. Jagel
Am Wegrand eine Koralle (Ramaria stricta , © A. Jagel)
Spechtschmiede: Ein Specht hat einen Fichtenzapfen in Totholz eingeklemmt, um die Samen besser aus dem Zapfen picken zu können (© A. Jagel)
Die nischenförmige Pinge eines ehemaligen Stollenmundlochs (© A. Jagel)
Vor dem Mundloch ... (© C. Buch)
... alles voller Bergematerial (© A. Jagel)
© A. Jagel
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Rekonstruiertes Mundloch des westlichen Tagetriebs von Zeche Frielinghaus, die hier ab 1771 das Flöz Mausgegatt abbaute (© G. Peisker)
Das Engagement des Exkursionsleiters ist ungebrochen, doch ...
... das Interesse schweift ab ... (© A. Jagel)
... zum Himmel: ... (© G. Peisker)
© G. Falk
© G. Falk
© A. Jagel
Rekonstruiertes Stollenmundloch der Zeche Reiger, die schon 1695 erwähnt wird und damit zu den ersten Zechen im Hardensteiner Tal gehört (© A. Jagel)
© G. Falk
Aufstieg zum Pingenfeld der Zeche Carthäuserloch, die hier ab 1724 das Flöz Geitling abbaute ... (© A. Jagel)
... aber da ... © C. Buch
... erscheint im Wald ... (© A. Jagel)
... ein Adler? (© A. Jagel)
Ein Steppenadler??? (© A. Jagel)
Ah! Auf dem Flug ... (© A. Jagel)
... zu seinem Falkner (© A. Jagel)
Burgruine Hardenstein ... (© C. Buch)
... an der Ruhr (© A. Jagel)
Gefärbtes Grubenwasser, das aus dem Mundloch des St. Johannes Erbstollens austritt ... (© T. Kasielke)
... und in die Ruhr fließt (© T. Kasielke)
Haltepunkt der Ruhrtalbahn (© A. Jagel)
Ansprechpartner: Till Kasielke und Armin Jagel