Das Naturschutzgebiet rund um das Casino und die Burgruine Hohensyburg im Dortmunder Süden gehört geografisch zum Ardeygebirge an der Nordgrenze des Süderberglandes. An den flachgründigen, bis zu 150 m zum Hengsteysee hin abfallenden Südhängen des Sybergs (= Burgberg) ist v. a. das Luzulo-Quercetum (Hainsimsen-Traubeneichenwald) anzutreffen. Diese bodensauren und trockenen Hangwälder stocken hier auf Flöz führenden Schichten des Oberkarbons aus Sandsteinen mit Schiefertonen und Sandschiefern. Am Westhang des Sybergs sind noch ehemalige Stollenmundlöcher, Halden und Pingen zu erkennen, die zum Abbau des ersten abbauwürdigen Steinkohleflözes des Ruhr-Beckens entstanden sind. Bemerkenswert sind die Wälder u. a. wegen ihrer ungewöhnliche großen Anzahl an spontanen Verjüngungen der Europäischen Eibe (Taxus baccata).