Das Dortebachtal bei Klotten
Etwa 1 km flussabwärts des Ortes Klotten hat sich das Dortebachtal tief in den linken Talhang der Mosel geschnitten. Das Tal zeichnet sich durch seine Biotopvielfalt, Pflanzen- und Tiergesellschaften aus. Den heißen, sonnenexponierten und trockenen Felshängen und Schuttfluren steht ein feucht-kühler Schluchtwald gegenüber. An den trockenen Hängen finden sich darüber hinaus xeromorphe Strauchgesellschaften, Traubeneichenwälder sowie Niederwälder, die sich aus Hasel, Hainbuche und Eiche zusammensetzen. Neben vielen bemerkenswerten Florenelementen sind auch gefährdete Tierarten zu finden. Neben der häufigeren Zauneidechse und der Mauereidechse ist hier außerdem die seltene Smaragdeidechse heimisch. Unter den zahlreichen Tagfaltern stellt der aus den Alpen stammende Apollofalter die größte Rarität dar. Die beiden zuletzt genannten Arten bekamen wir aber leider nicht zu sehen.
Aufgrund der Seltenheit der vorkommenden Pflanzen und der besonderen Zusammensetzung an Lebensräumen steht das Dortebachtal bereits seit 1930 unter Naturschutz.
Noch bevor es richtig losgeht, eine kleine Schmetterlingsschau
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Segelfalter (Iphiclides podalirius)
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..., Russischer Bär oder auch Spanische Flagge (Euplagia quadripunctaria)
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Schwalbenschwanz (Papilio machaon)
und Kaisermantel (Argynnis paphia)
(nicht erwischt)
Botanik im Bachtal
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An den Hängen eindrucksvolle Bestände ...
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des Gelappten Schildfarns ...
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... Polystichum aculeatum ...
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Ein eindrucksvolles Exemplar des ...
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... Holz-Apfelbaums (Malus sylvestris)
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... mit Holzäpfeln am Boden
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Eibenblättriges Spaltzahnmoos ...
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... Fissidens taxifolius
Flora auf sich aufheizenden Schieferflächen
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Sichelblättriges Hasenohr ...
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... Bupleurum falcatum
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Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia) und warum sie rundblättrig heißt.
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Gewöhnliche Goldrute (Solidago virgaurea), die heimische Goldruten-Art