Exkursion: Wuppertal, FFH-Gebiet "Wupper bei Beyenburg", 29.07.2007
Das Gebiet der Wupper bei Beyenburg ist auf Grund der naturnahen Fließgewässerstruktur als FFH-Gebiet ausgewiesen. Steile Felsklippen an den Prallhängen und eine relativ hohe Wasserqualität kennzeichnen diesen Abschnitt des Flusses und machen ihn zum Lebensraum zahlreicher gefährdeter Tierarten wie Wasseramsel, Eisvogel, Groppe und Bachneunauge. Auch die an den Steilhängen stockenden Hangwälder aus Eichen, Buchen, Birken und Berg-Ahorn tragen zum hohen naturschutzfachlichen Wert des Gebietes bei.
Ein regnerischer Tag, der nicht viele Fotos zuließ. Besonderes Interesse widmeten wir hier den montanen Arten und den eingebürgerten Beständen des Schlitzblättrigen Sonnenhutes am Ufer der Wupper.
Leitung: Dr. Armin Jagel
Alle Bilder: © A. Jagel
Literatur zum benachbarten NSG "Wupperschleife Bilstein-Deipenbecke" und zur Flora von Wuppertal
SCHMIDT, U. 1976: Pflanzensoziologische Untersuchungen im Naturschutzgebiet "Wupperschleife Bilstein-Deipenbecke". - Beitr. Heimatk. Stadt Schwelm N. F. 26: 42-58.
KÜRTEN, W. VON 1964: Das Naturschutzgebiet "Wupperschleife Bilstein-Deipenbecke". - Beitr. Heimatk. Stadt Schwelm N. F. 14: 5-18.
STIEGLITZ, W. 1987: Flora von Wuppertal. - Jahresber. Naturwiss. Ver. Wuppertal, Beih. 1.
WEBER, G. 1986: Die Makrophytenvegetation an Abschnitten der Wupper als Indikator für die Wassergüte. 110 S. + 172 S. + Tab. - Dipl.-Arb. Ruhr-Universität Bochum, Spezielle Botanik, AG Geobotanik.
Ansprechpartner: Armin Jagel