Im Tagebau werden immer neue Feinsandflächen offengelegt, deren Substrat aktiven Binnendünen entspricht und dementsprechend von Wildbienen und anderen Insekten sowie von Pionierpflanzen der Dünen besiedelt wird. Am anderen Ende folgte eine Rekultivierung mit Waldflächen nach den Vorschriften der Bergbauverordnungen. Dieses Konzept konnten die Quarzwerke in Zusammenarbeit mit Naturschützern abwandeln, sodass Sandsukzessionsflächen erhalten bleiben und Amphibien-Biotope für Wechselkröte, Geburtshelferkröte, Kreuzkröte und Gelbbauchunke angelegt werden konnten. In der vielfältigen Biotopstruktur (Wald, Offensande, offenerdige, befestigte und unbefestigte Wege, Erddeponieflächen, Flotationsgewässer) konnten über 600 Pflanzenarten erfasst werden mit über 30 Arten der Roten Liste